Appartements
Eine Investition in die Zukunft!
Wie bei jeder anderen Immobilie auch bietet der Kauf eines Studentenappartements sowohl Chancen als auch Risiken.
Rendite
Studentenappartements erzielen in der Regel eine Rendite von vier bis acht Prozent im Jahr. Jedoch wird bei der Renditeberechnung oft nur das Verhältnis der jährlichen Kaltmiete zum Kaufpreis angegeben. Weitere Faktoren wie die Kaufnebenkosten werden meist nicht einkalkuliert.
Nachfrage
Es besteht eine hohe Nachfrage nach Studentenappartements. In den nächsten Jahren ist nicht mit einem Rückgang zu rechnen. Auf der anderen Seite kann dadurch die Gefahr einer Preisexplosion entstehen.
Inflation
Ein Studentenappartement gilt als Sachwertanlage und stellt dadurch ein renditestarkes und inflationsgeschütztes Investment dar.
Alternative Nutzung
Ein Studentenappartement ist speziell auf Studenten ausgerichtet und kann kaum anderweitig genutzt werden. Es stellt eine zweckgebundene Wohnung dar.
Laufende Kosten
Wie bei jeder anderen Immobilie auch kommen zum Kaufpreis noch zusätzliche Kosten hinzu, die einmalig oder laufend zu zahlen sind. Hierzu zählen unter anderem Grunderwerbssteuer, Notar- und Grundbuchgebühren, Verwaltungskosten, Instandhaltungskosten, Kosten für Möbel und deren Instandsetzung und ggf. Maklerprovision. Wenn diese Kosten von der Rendite weggerechnet werden, bleiben meist nur zwischen 2,8 bis 3,3 Prozent Rendite übrig.
Baumängel
Auch bei einem Studentenappartement können Kosten durch Baumängel entstehen, die sich nicht durch einen Gewährleistungsanspruch beseitigen lassen. Dies ist der Fall, wenn Sicherheiten oder Einbehalte in Bezug auf den Kaufpreis nicht ausreichen oder Mängel erst nach Ablauf von Gewährleistungsfristen erkannt werden.
Vermietung
Es besteht bei jedem Mietobjekt das Risiko, dass der Mieter den vereinbarten Mietbetrag nicht bezahlt oder bestimmte Pflichten aus dem Mietvertrag nicht erfüllt. Ebenfalls kann es vorkommen, dass bei Übernahme des Appartements keine Vermietung erfolgt. Jedoch ist die Gefahr, für ein Studentenappartement keine Mieter zu finden, vor allem in Hochschul- oder Unistädten sehr gering.
Rechtliche Vorschriften
Bei neuen Gesetzen oder Gesetzesänderungen können verschiedene Faktoren wie die Wirtschaftlichkeit oder der Mietzins verändert werden. Es besteht die Gefahr, dass sich dadurch Rechtsstreitigkeiten ergeben.
Haftung
Als Eigentümer eines Studentenappartements muss für Gefahren gehaftet werden, die sich aus der Immobilie ergeben. Dazu zählt beispielsweise die Verkehrssicherungspflicht.
Wohnungseigentum
Als Eigentümer eines Studentenappartements besitzt man gleichzeitig auch Anteile am Wohnungseigentum und Mitbestimmungsrecht innerhalb der Wohnungseigentümergemeinschaft. Es besteht das Risiko, dass die Mehrheit über Maßnahmen abstimmt, die sich gegen die Individualadressen wenden.
Wiederverkauf
Bei einem Wiederverkauf des Studentenappartements kann ein Wertverlust nicht ausgeschlossen werden.
Instandhaltungsrücklage
Es besteht die Möglichkeit, dass der Instandhaltungsaufwand höher ausfällt, als Rücklagen angesammelt wurden. In diesem Fall müssen zusätzliche finanzielle Mittel aufgebracht werden.





Sich aufs Wesentliche reduzieren. Meist braucht es nicht viel, um glücklich zu sein. Das gilt auch fürs Wohnen, gerade wenn man keine Großfamilie unterbringen muss. In den letzten Jahren ist der Bedarf an Einzimmer-Appartements mit Stil, die keinen großen Aufwand erfordern und gleichzeitig bezahlbar sind, exponentiell gestiegen – auch in ländlich geprägten Gebieten mit gutem Anschluss an Mittelzentren. Entscheidend ist, die Wege zur Ausbildungsstätte, Hochschule oder Arbeit sind kurz, bequem und im besten Fall mit Rad, öffentlichen Verkehrsmitteln oder sogar zu Fuß möglich. Dank intelligentem Raumkonzept bieten die vollmöblierten Appartements alles, was es zum Leben braucht.
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