Verhältnis der Auszahlungen zu den Einzahlungen einer Geld- bzw. Kapitalanlage.

Die Rendite wird meist in Prozent angegeben. Je höher sich die erwartete bzw. mögliche Rendite einer Kapitalanlage gestaltet, desto höher ist auch das mit ihr verbundene Verlustrisiko. Die am meisten verbreitete Renditekennzahl ist der Zinssatz. Bei der Unterscheidung zwischen Tagesgeldkonten und Festgeldkonten muss die Rendite in Hinsicht auf die Geldanlage betrachtet werden. Dabei stellt die Bruttorendite den jährlichen Gesamtertrag einer Geldanlage dar, wobei Steuern, Inflation oder andere Einflussgrößen nicht berücksichtigt werden. Bei der Nettorendite werden hingegen alle wichtigen Einflussgrößen berücksichtigt und sie ist daher auch meist niedriger als die Bruttorendite.