Therapieform, die davon ausgeht, dass das „tätig sein“ ein Grundbedürfnis des Menschen ist und anhand von gezielter Tätigkeit gesundheitsfördernde Wirkungen erzielt werden können.

In der Ergotherapie werden medizinische, sozialwissenschaftliche und handlungsorientierte Grundlagen eingesetzt. Es werden die Bereiche Selbstversorgung, Freizeit und Produktivität unterschieden. Das Ziel ist, dass die Patienten alltägliche Handlungen zufriedenstellend ausführen können und damit am sozialen Leben teilnehmen können. Ergotherapeuten werden in der Pädiatrie (Behandlung von Kindern), der Neurologie, der Orthopädie, der Traumatologie, der Rheumatologie, der Geriatrie (Behandlung von älteren Menschen) und der Psychiatrie eingesetzt.