Wohnformen im Alter – Barrierefreies Wohnen

Barrierefreies Wohnen: Ohne Sorgen im Alter das Leben genießen
Treppensteigen, Hausarbeit und wenig Bewegungsfreiheit in der Wohnung. In jungen Jahren ist das alles kein Problem. Wenn wir älter werden, können uns diese Dinge jedoch schnell ausbremsen. Trotzdem müssen wir nicht gleich unsere Unabhängigkeit aufgeben. Barrierefreie Wohnformen sind eine gute Alternative für Menschen über 60, die ihr Leben weiterhin in vollen Zügen genießen wollen.
Rosamaria Stangl und das Ehepaar Kern haben sich für eine barrierefreie Wohnung entschieden. Sie berichten auf DONAU TV von ihren Beweggründen und Erfahrungen:
Alltägliches kann im Alter zum Problem werden

Ob Putzen, Gartenarbeit oder Reparaturen – ein eigenes Haus bringt eine Menge Arbeit mit sich. Besonders im Alter kann einem das schnell zu viel werden. Doch auch in einer kleineren Wohnung lauern Gefahren. Hohe Türschwellen, wenig Platz oder kein Aufzug – solange man gesund ist kein Problem. Doch was passiert, wenn durch einen Unfall oder eine Krankheit diese Dinge zum Hindernis werden?

Viele ältere Menschen sind genau mit diesen Problemen konfrontiert. Nur etwa ein Viertel der über 60-Jährigen lebt in Deutschland in einem altersgerechten Wohnumfeld. Dabei gibt es mit dem barrierefreien Wohnen eine gute Möglichkeit auch im Alter sorgenfrei zu leben.

Barrierefreies Wohnen gewährleistet Mobilität

Architekt Markus Kress sieht den Vorteil von barrierefreiem Wohnen vor allem in den Bewegungsflächen. Diese müssen nach DIN-Maß genau eingehalten werden und gewährleisten so, dass auch Bewohner mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit in der Wohnung mobil bleiben, selbst wenn irgendwann ein Rollstuhl oder Rollator nötig wird. Ebenerdige Einstiege und Schiebetüren sorgen dafür, dass Unfallrisiken minimiert werden. Dadurch steht einem Leben ohne Sorgen im Alter nichts mehr im Weg.

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