Offizieller Baubeginn mit Spatenstich des NOVITA-Seniorenzentrums und des Betreuten Wohnens
Mit dem Spatenstich am 13. März 2015 erfolgte der offizielle Startschuss für den Bau des neuen NOVITA-Seniorenzentrums und des Betreuten Wohnens in Baar-Ebenhausen – Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm. Der Geschäftsführer der Firma ERLBAU, Alois Erl jun., konnte am Freitag gemeinsam mit dem 1. Bürgermeister Ludwig Wayand, dem Landrat Martin Wolf, dem Geschäftsführer der NOVITA Leben im Alter GmbH Christoph Michael Hofmann als auch dem künftigen NOVITA-Einrichtungsleiter Rico Stein den symbolischen Akt des ersten Spatenstichs durchführen. Unter den rund 70 Gästen waren neben Vereinen, Nachbarn und Kaufinteressenten noch weitere Vertreter aus Politik und Wirtschaft . Die Inbetriebnahme durch NOVITA als Betriebsträger ist im Sommer 2016 geplant.
Die Firma ERLBAU aus Deggendorf ist spezialisiert für den Bau von stationären Wohn- und Pflegeplätzen. Im NOVITA-Seniorenzentrum sind insgesamt 80 Pflegeplätze in 74 Einzelappartements und 3 Doppelappartements sowie 4 Rüstigen-/Personalwohnungen geplant. Die bauliche Gestaltung der Pflegeeinrichtung in Baar-Ebenhausen basiert auf wissenschaftlichen und fachpraktischen Erkenntnissen, die eine Betreuung von Senioren in Wohngruppen in den Fokus stellt und somit ein zeitgemäßes Pflegekonzept fördert. Jede Wohngruppe hat einen zentralen Wohnküchen-, einen Aufenthaltsbereich und 2 Beschäftigungsräume, in denen sich die Bewohner tagsüber aufhalten, begegnen und beschäftigen können. Sie werden ganztägig aktiv in Alltagsabläufe und Beschäftigungsangebote eingebunden.
Die Ein- und Zweibettzimmer dienen als privater Schlaf- und Rückzugsraum. Die Pflegeappartements in den Wohngruppen bestehen aus einem Wohn-/ Schlafraum, Bad und WC. Die Wohngruppen werden pro Etage mit einem Pflege-Wohlfühlbad ausgestattet. Im EG steht den Bewohnern und Besuchern eine Cafeteria mit großzügiger Terrasse als weiterer großer Begegnungsraum zur Verfügung. Die aufwändige Gartengestaltung ist auf das moderne und räumlich offene Gesamtkonzept abgestimmt.
Die erforderlichen Einrichtungsgegenstände wie Pflegebetten, Schränke usw. richtet der Betriebsträger ein. Auch die Gemeinschaftsbereiche der Bewohner werden vom Betriebsträger vollständig ausgestattet. Die weiteren für den Betrieb erforderlichen Räume, wie. z. B. die Großküche und eine Wäscherei für die hauswirtschaftliche Versorgung der Bewohner befinden sich ebenfalls im Haus.
Komplettiert wird das Grundstück mit zwei Gebäuden für Betreutes Wohnen in denen sich jeweils im Dachgeschoss ein Gemeinschaftsraum befinden wird. In einem der beiden Gebäude sind ein Büro für den künftigen Betreuungsdienst als auch eine Arztpraxis geplant.